Wer wir sind
Wer wir sind und wie es an gefangen hat
Angefangen hat alles im Jahr 1979 auf einer Reise der Vereinsgründer Dora (in Bogotá/Kolumbien aufgewachsen) und Hans Erkeling durch Südamerika. Das gemeinsame persönliche Erleben der krassen sozialen Gegensätze, einer unvorstellbaren Armut ganzer Schichten, der Besuch von Stadtteilen, die nur aus Bretterverschlägen und Plastikverkleidungen bestehen, von Kindern, die um ihr Überleben kämpfen, all das hat tiefe Spuren hinterlassen.
Wir haben gefragt, welche Hilfsorganisation wirksame Hilfe leistet. Immer wieder wurde der Name Don Bosco genannt. Das war für uns Veranlassung, Kontakt mit dem Sozialorden der Salesianer Don Boscos aufzunehmen und Projekte zu besuchen. Die Arbeit der Salesianer Don Boscos hat uns überzeugt. Straßenkinder werden aufgenommen, man versucht, diesen Kindern durch eine ganz persönliche Zuwendung und die Vermittlung von Bildung ein Stück ihrer verlorenen Jugend zurückzugeben, ihnen eine Zukunftsperspektive zu schenken.
Für die vernachlässigten und chancenlosen Kindern in der sog. dritten Welt ist unsere Hilfe lebensnotwendig, nur wir in den sog. Industrieländern in der Lage, Hunger und Tod der Kinder abzuwenden, ihnen Ausbildung und Zukunft zu schenken, um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Wir erachten es als unerträglich, dass in Mittel- und Südamerika die Zahl der Straßenkinder auf bis zu 30 Millionen geschätzt wird, dass weltweit etwa 250 Millionen Kinder bis zu 16 Stunden täglich arbeiten und ausgebeutet sowie Kinder als Soldaten und Drogenkuriere eingesetzt werden, dass u.a. in Thailand, Sri Lanka usw. unzählige Kinder und Jugendliche im Sextourismusgeschäft arbeiten, dass alle 5 Sekunden ein Kind an Hunger und dessen Folgen stirbt. Diese schlimmen Zahlen lassen sich beliebig fortsetzen.
Wir wollen und werden dort nicht zuschauen !
Die Hilfe der Salesianer Don Boscos erreicht allein in den Jugendzentren täglich 450.000 Kinder und Jugendliche. Neben den Kindergärten, Alphabetisierungs-, handwerklichen und zahlreichen Straßenkinderzentren stellen die Salesianer Don Boscos fast 100.000 Berufsausbildungsplätze und über 800.000 Schulausbildungsplätze weltweit zur Verfügung. Sie sind in 132 Ländern der Erde vertreten.
Nun werden Sie sicherlich fragen, welche Aufgabe der Verein Don Bosco International e.V. in dem Netzwerk Don Bosco übernommen hat. Wir haben es uns insbesondere neben anderen Hilfeleistungen zur Aufgabe gemacht, notwendige Beiträge zu leisten zur Bestreitung der Heim-, Schul- und Berufsausbildungskosten, und zwar jeweils dort, wo dies unbedingt erforderlich ist, insbesondere im Zusammenhang der Straßenkinderprojekte. Wir haben die Slums besucht und tun dies immer wieder, wir haben die Not der Kinder erlebt, aber auch gesehen, dass durch die Salesianer Don Boscos ganz hervorragende Hilfe geleistet wird. Eine Hilfe, die es sich zur Aufgabe macht, die Kinder als Kinder anzunehmen, um sie zu befähigen, sich aus dem Kreis des Elends zu befreien.
Und hier sind wir, die Gründungsmitglieder und Vorstand des Vereins
| Dora Erkeling | Hans Erkeling |
Unsere Kooperationspartner, mit denen wir ausschließlich und sehr eng zusammenarbeiten:
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Don Bosco Mission |
Don Bosco Mondo e.V. |
Und unsere Motivation:
In unserer Arbeit erinnern wir uns immer wieder gern an den Satz Don Boscos:
„Die Kinder sind Edelsteine. Man muss sie nur aufheben und schon leuchten sie.“